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Stellt euch vor beim UPLOAD-Magazin!
- vom 22 Aug 2009 16:17: lesen
Das UPLOAD-Magazin hat eine Aktion gestartet, bei der sich Blogger vorstellen können, die über „Blogs, Twitter, Web 2.0, Video, Fotografie, Audio, Musik, Podcasts, Webdesign, Journalismus, Medien und verwandten Themen“ schreiben. Kurzum, die ganze Webber-Szene hat Gelegenheit, sich auf diesem „Barcamp für Daheimgebliebene“ zu treffen. Bleibt die Frage, was das UPLOAD-Magazin aus den zahlreichen Rückmeldungen machen wird.
Google läutet die Chrome-OS-Sync-Ära ein
- vom 19 Aug 2009 11:48: lesen
Google Chrome 3.0 hat den Status einer Final Version noch nicht erreicht, da geht der Browser im Entwickler-Stadium bereits in Runde 4. Das wichtigste neue Feature dabei ist die Bookmark-Synchronisierung, die es ermöglicht, dass man auf unterschiedlichen Rechnern mit Chrome-Installationen stets auf den gleichen Bookmarkbestand zugreifen kann. Die Funktion an sich ist nicht unbedingt revolutionär, und die gegenwärtige Umsetzung bedarf noch einiger Erläuterungen. Aber die neue Funktion markiert einen wichtigen Punkt, genaugenommen sogar eine neue Ära: die Sync-Ära zwischen Desktop und Cloud. Und sie ist der Beginn des Wandels vom Browser Chrome zum Betriebssystem Chrome OS.
3,6 MBit/s Internet aus dem All mit satspeed - Erfahrungsbericht
- vom 18 Aug 2009 21:04: lesen
Zur aktiven Teilnahme am modernen Web ist ein breitbandiger Internetzugang unerlässlich. Denn Informationen und Unterhaltung bestehen häufig auch aus Videos oder flash-basierten Applikationen. Multimedia funktioniert aber nur ungenügend mit Modem- oder ISDN-Verbindungen, die zudem meist noch zeitgetaktet sind. Abseits der größeren Städte und manchmal auch schon in deren Randbezirken ist die DSL-Versorgung nicht immer vorhanden, oder sie ist mit 384 KBit/s Downloadgeschwindígkeit nicht wirklich für heutige Anforderungen ausgelegt. Eine Alternative zu Kein-DLS oder Armeleute-DSL ist mittlerweile Breitband-Internet aus dem Orbit. Seit Juli 2009 ist in Deutschland und einigen weiteren europäischen Ländern flächendeckendes Surfen mit 3,6 MBit/s Downloadgeschwindigkeit via Satellit möglich. Hier ein persönlicher Erfahrungsbericht nach den ersten Wochen.
Klassische Netzkommunikation vs. Social Networking
- vom 14 Aug 2009 20:07: lesen
Im Web 2.0 wird gerne so getan, als habe es vorher, also etwa vor 2005, nichts als öde, statische Webseiten gegeben, bereitgestellt von Anbietern fürs mitsprachlose Fußvolk. Daran ist so viel richtig, als der Aspekt der Interaktion zwischen Anbietern und Nutzern in den letzten Jahren besonders stark zugelegt hat. Das moderne Web ist nicht mehr nur ein Informationsmedium, sondern auch und für manche sogar vorwiegend ein Ort der Kommunikation, ein soziales Medium also. Falsch ist jedoch die Ansicht, dass es vor den Zeiten von Web 2.0 praktisch keine Netzkommunikation gegeben habe. Die Kommunikation benutzte nur andere Kanäle, und sie hatte andere Ziele und Ausprägungen. Manches davon wünscht man sich manchmal zurück.
Microsoft-Kritik an HTML 5
- vom 13 Aug 2009 19:20: lesen
Hin und wieder schaffen es einzelne Beiträge aus den Mailinglisten des W3-Konsortiums ans Licht der breiten Öffentlichkeit. So geschehen jüngst wieder im Fall eines Postings von Adrian Bateman, Microsoft-Mitarbeiter und Entwickler im Internet-Explorer-Team. Dieser hat sich zum aktuellen Stand von HTML 5 geäußert und einige Kritikpunkte eingebracht. Das lässt insofern aufhorchen, als Microsoft gar nicht der WHATWG-Arbeitsgruppe für HTML 5 angehört. Auch gibt es von Microsoft bislang kaum Statements zum Thema HTML 5.
Die Genetic Digitals
- vom 08 Aug 2009 18:09: lesen
Das Informationszeitalter hat in den letzten Monaten eine auffällige Dynamik entwickelt. Die Netzbürger entwickeln sich gerade innerhalb sehr kurzer Zeit als neue, eigene, gesellschaftliche Kraft. In Deutschland handelt es sich derzeit um eine Schar, deren Zahl mittlerweile irgendwo zwischen den Einwohnerzahlen von Mannheim und Frankfurt vermutet werden darf. Das Netz hat sie bereits fest im Griff, wie aktuell etwa am grotesken Wahlbarometer bei Xing zu sehen. Und die große Politik beginnt verwundert aber noch gefasst, ihre Ansichten zumindest ernst zu nehmen, wie etwa am Einlenken von SPD-Frau Ute Vogt in Sachen Internetsperren zu beobachten.
Dynamic HTML 5
- vom 06 Aug 2009 04:36: lesen
Vor ein paar Jahren meinten viele Site-Anbieter, ihren Websites flash-basierte oder gar DHTML-basierte Trailer voranstellen zu müssen. Eine Unsitte, vor allem dann, wenn die Kunstwerke sich nicht einmal übersrpringen (skippen) ließen und den Anwender auf eine unnötige Geduldsprobe stellten. Mittlerweile hat die Kritik dieses Phänomen glücklicherweise stark schrumpfen lassen. Doch sie könnten bald wiederkommen, die animierten Trailer, wenn selbstverliebte Techies wieder mal der Welt beweisen wollen, was sie Neues gelernt haben: Flashen ohne Flash, sondern mit HTML5 und JavaScript.
Klarmachen zum Ändern
- vom 04 Aug 2009 04:30: lesen
Der Slogan Klarmachen zum Ändern ist im deutschsprachigen Netz derzeit häufig zu vernehmen. Es ist der Haupt-Slogan der Piratenpartei für die Bundestagswahl am 27. September 2009. Ein Wahl-Slogan, der von vielen Netzbürgern endlich nicht mehr als leere, sinnentleerte Hülse empfunden wird, sondern als kämpferisches Kürzel zur schnellen Verständigung.
Einführung in Facebook
- vom 27 Jul 2009 21:02: lesen
Gerade macht die Meldung die Runde, dass Facebook in Deutschland StudiVZ überholt. Auch die hiesige Dominanz von Xing im Business-Umfeld ist längst in Gefahr, da Facebook gerade auch in diesem Bereich stark expandiert. Immer mehr User strömen zu Facebook. Viele von ihnen haben bereits Social-Networking-Erfahrung. Aber egal ob jemand solche Erfahrungen hat oder nicht: Weder der Einstieg in noch der Umstieg auf Facebook ist wirklich trivial. Natürlich kann man sofort loslegen, hier klicken, da klicken. Facebook lädt einen ständig ein, irgendwohin zu klicken. Aber genau darin liegen auch die Gefahren bei Facebook. Es ist durchaus ratsam, sich für den Anfang begleiten zu lassen. Von einer ordentlichen Einführung vielleicht.
Copyleft, Public Domain, Piraten und Stallman
- vom 26 Jul 2009 07:50: lesen
Richard Stallman, Pionier der OpenSource-Bewegung und Gründer des GNU-Projekts, hat auf dessen Webseiten in einem offenen Brief Kritik an der schwedischen Piratenpartei geäußert. Obwohl er deren Programm insgesamt unterstützt, hält er einen bestimmten Programmpunkt für problematisch. Die schwedische Piratenpartei fordert nämlich, dass jegliche Software-Lizenz nach fünf Jahren erlischen soll. Stallman befürchtet, dass diese Regelung der freien Software am Ende mehr schaden als nutzen könnte.
Seiten Revision: 202, zuletzt bearbeitet: 26 Jun 2013 15:59